Traditionell werden zum Palmsonntag Palmzweige und Palmbüschel von den Gläubigen in die Kirchen gebracht, damit diese dort gesegnet werden können und danach dann in den Häusern an einem Kruzifix oder an anderen Orten in der Wohnung befestigt werden. Im darauffolgenden Jahr werden diese Zweige verbrannt, deren Asche wird dann für das Aschekreuz am Aschermittwoch wieder verwendet. Foto: dpa/Tobias Hase dpa/Tobias Hase
Cochem-Zell. Der Palmsonntag, der sechste und letzte Sonntag der Fastenzeit, ist der Beginn der Karwoche. Traditionell werden an diesem Tag in den Messen in den katholischen Kirchen Palmzweige gesegnet, die dann von den Gläubigen zu Hause an einem Kruzifix oder anderen Orten in der Wohnung befestigt werden. Während der Corona-Pandemie können sich die Menschen nun aber nicht in den Kirchen versammeln, doch Palmzweige werden dennoch gesegnet.
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„Wir wollen nicht darauf verzichten, aber wir müssen und werden dabei natürlich die geltenden Schutz- und Hygienemaßnahmen beachten und befolgen“, betont der Zeller Pfarrer Paul Diederichs, der stellvertretende Dechant des Dekanates Cochem. Er verweist dabei auch auf die Ausführungsbestimmungen, die das Bistum zum Palmsonntag den Pfarreien hat zukommen lassen.