Kammermitglied befürchtet erheblichen Einbruch
So sollen den Pflegekräften von Seiten des Arbeitgebers am Mittwoch Abtretungserklärungen zur Unterschrift vorgelegt worden sein, berichtet Hans-Josef Börsch vom Vorstand der Landespflegekammer. „Wir weisen die Menschen, die sich an uns wenden, darauf hin, an die Mitarbeitervertretung und die Gewerkschaft heranzutreten.“ Ohne Rechtsberatung zu unterschreiben, ohne zu wissen worum es sich dabei handelt, sei keine Lösung, so der Zeller. Er könne die Ängste der Mitarbeiter verstehen, denkt aber auch an die Pflegebedürftigen und betont: „Die Pflege muss sichergestellt sein.“ Für die Pflegelandschaft wird eine Insolvenz eines solch großen Trägers einen „erheblichen Einbruch“ darstellen, beurteilt Hans-Josef Börsch die Lage. drü