Die Freilichtbühne am schiefen Turm führt an zwei Wochenenden in Kaisersesch eine Revue mit Sketchen und Gedichten auf: Kaisersescher Freilichtbühne zeigt Satirerevue „Mit Abstand das Beste“: Wenn das Coronavirus selbst zu Wort kommt
Die Freilichtbühne am schiefen Turm führt an zwei Wochenenden in Kaisersesch eine Revue mit Sketchen und Gedichten auf
Kaisersescher Freilichtbühne zeigt Satirerevue „Mit Abstand das Beste“: Wenn das Coronavirus selbst zu Wort kommt
Maria Oster, Vorsitzende des Theatervereins Kaisersesch, wird die satirische Corona-Revue moderieren. Stephan Hilken ist einer der beliebten Darsteller der Freilichtbühne. Foto: Brigitte Meier Brigitte Meier
Kaisersesch. Die durch Corona erzwungene Absage des Sommernachtstheaters hat die Aktiven der Freilichtbühne am schiefen Turm Kaisersesch und sicher auch das treue Publikum schwer getroffen. Doch die Theatermacher haben sich von der Enttäuschung nicht lähmen lassen, sondern sich schnell auf ihre Kreativität besonnen und die Pandemie kurzerhand zum Thema einer Satirerevue erklärt, die an den Wochenenden Freitag, 17., Samstag, 18., und Sonntag, 19. Juli sowie 24., 25., und 26. Juli aufgeführt wird. Mit der jüngsten Corona-Verordnung im Rücken, die kleine Theateraufführungen wieder zulässt und mit einem von den zuständigen Behörden genehmigten Hygienekonzept können rund 12 Darsteller vor jeweils 30 Zuschauern auf einer kleinen Freilichtbühne neben dem Alten Kinosaal (bei schlechtem Wetter im Saal) zeigen, was ihnen Satirisches zum Corona-Ausnahmezustand eingefallen ist.
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Stephan Hilken strahlt: „So kommen wir wenigstens doch noch zu einem Sommernachts-Theaterchen.“ Er und Kirsten Roscher haben bekannte Sketche und Gedichte sowie selbst geschriebene szenische Geschichten zur viralen Satirerevue „Mit Abstand das Beste …“ zusammengestellt.