Plus

Kaisersesch soll kein Sackbahnhof sein

Der rote Schienenbus - das ist ein Markenzeichen für die Eifelschiene zwischen Kaisersesch, Ulmen, Daun (Foto) und Gerolstein. Noch in diesem Jahr könnte der Freizeitverkehr wiederaufgenommen werden.
Der rote Schienenbus - das ist ein Markenzeichen für die Eifelschiene zwischen Kaisersesch, Ulmen, Daun (Foto) und Gerolstein. Noch in diesem Jahr könnte der Freizeitverkehr wiederaufgenommen werden. Foto: TV

Ulmen/Kaisersesch/Daun – Das Land Rheinland-Pfalz stellt fünf Millionen Euro für touristisch genutzte Bahnstrecken zur Verfügung. Davon soll auch das Teilstück der Eifelquerbahn zwischen Kaisersesch und Gerolstein profitieren. Aber bevor dort wieder gefahren wird, muss klar sein, ob und wie sich die Kommunen an den Kosten beteiligen.

Lesezeit: 3 Minuten
Von Stephan Sartoris und Thomas Brost In Vergessenheit geraten sind sie noch nicht, die historischen Schienenbusse, die von 2001 bis 2012 jährlich Tausende Gäste auf der Bahnstrecke zwischen Gerolstein und Kaisersesch beförderten. Nicht als regulärer Personennahverkehr, sondern als Freizeitfahrten mit Schwerpunkt auf Wochenenden, Feiertage und Schulferien. Nun stellt die rot-grüne Landesregierung ...