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Zell

Kaimter Moselufer: Es soll sich viel verändern

Von David Ditzer
An mehreren Stellen ist die Fahrbahn der Straße Mosel-Hamm-Ufer in Kaimt mit Kopfsteinpflaster versehen. Das bringt Anwohnern zufolge teils erheblichen Lärm mit. Aber vorerst bleibt das Pflaster bestehen.  Foto: Inge Faust
An mehreren Stellen ist die Fahrbahn der Straße Mosel-Hamm-Ufer in Kaimt mit Kopfsteinpflaster versehen. Das bringt Anwohnern zufolge teils erheblichen Lärm mit. Aber vorerst bleibt das Pflaster bestehen. Foto: Inge Faust

Das Moselufer zwischen Fußgängerbrücke und Corray in Zell soll in den nächsten Jahren für Millionenbeträge zu einem von saftigem Grün dominierten Naherholungsgebiet umgewandelt werden. Doch auch auf der anderen Uferseite, im Stadtteil Kaimt, soll keineswegs alles beim Alten bleiben.

Lesezeit: 3 Minuten
Der Zeller Stadtrat hat in seiner jüngsten Onlinesitzung beschlossen, dass ein Planungsbüro den Uferabschnitt zwischen Auto- und Fußgängerbrücke unter die Lupe nehmen soll, was die künftige Gestaltung und Nutzung desselben angeht. Dabei sollen die Wünsche und Erwartungen der Anwohner ausdrücklich Berücksichtigung finden. Eine dringliche Problematik, nämlich eine erhöhte Lärmbelästigung durch ...
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Anwohner: Das Kopfsteinpflaster soll weg

Allein im Bereich der Einmündung Boos-von-Waldeck-Straße am Kaimter Moselufer würde es nach einer Schätzung der Verwaltung der VG Zell 20.000 bis 25.000 Euro kosten, das Kopfstein aufzunehmen und es durch eine vorschriftsmäßige Asphaltdecke zu ersetzen. Zells Stadtbürgermeister Hans-Peter Döpgen sagte daher mit Blick auf den zur Diskussion stehenden FWG-Antrag: „Bei vier aufzunehmenden Flächen müssen Kosten in Höhe von 80.000 bis 100.000 Euro kalkuliert werden.“ Bezuschusst werden könnten diese Kosten infolge geltender Antragsfristen frühestens im nächsten Jahr. Doch das ist nicht der einzige Grund, warum Döpgen sowie die Fraktionsvorsitzenden von CDU und SPD dafür warben, den etwaigen Pflasteraustausch zurückzustellen.

Auch die Ergebnisse der beschlossenen Betrachtungsstudie mit Blick auf eine künftige Umgestaltung des Ufers sollten zunächst abgewartet werden. Elke Brücke betonte jedoch, der FWG sei es wichtig, dass sich für die lärmgeplagten Anwohner nicht erst in zwei, drei Jahren etwas ändere. Aus de Rat kam daher der Vorschlag, die Geschwindigkeit der Fahrzeuge an den besagten Pflasterstellen zunächst mithilfe von Einbauten in die Fahrbahn, beispielsweise Schwellen, zu reduzieren. Zugleich solle der FWG-Antrag mit in die Betrachtungsstudie eingebracht werden. Mit 13 Jastimmen – bei fünf Neinstimmen und zwei Enthaltungen – fand dieser Vorschlag eine Mehrheit. dad

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