Kaffee und Wein statt Senf: Nicola Hieronimi kehrt zurück nach Cochem – und rettet ihre Familientradition
Von Ulrike Platten-Wirtz
Nicola Hieronimi ist in den Räumen des WeincafésFoto: Ulrike Platten-Wirtz
Seit Generationen betreiben die Hieronimis ihren Weinhandel am Moselufer in Cochem, Wilhelm Hieronimi begründete den Betrieb 1843. Doch nun drohte das Gebäude, verkauft zu werden, die Familientradition stand vor dem Aus. Um sie zu retten, trafen Nicola Hieronimi und ihr Mann eine gewichtige Entscheidung. Sie zogen aus Norddeutschland zurück nach Cochem. In dem Gebäude, wo einst auch Senf gemahlen wurde, eröffnen sie ein Weincafé. Inspiriert sind die Räume von einer britischen Designerin.
Lesezeit: 3 Minuten
Schilfgrüne Wände, dunkle Holzböden und einladende Sitzmöglichkeiten – von Omas Sessel aus Wiener Geflecht bis zur gemütlichen Ledercouch – sorgen im neu eröffneten Weincafé Hieronimi an der Moselbrücke im Cochemer Stadtteil Cond für ein gemütliches Höhlenfeeling. Vom Platz in einer Fensternische sowie vom Wintergarten aus kann man direkt aufs Wasser ...
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