Wirtschaft Warum Jungunternehmer Heege nicht an die Geldtröge der Großstädte will - Dank Breitband geht's auf dem Land
Jung und stark am Markt: Weshalb sich Felix Heege für das Landleben entschieden hat
Notwendige Überwachung: Von seinem Schreibtisch aus kontrolliert Felix Heege, ob die Prozesse bei den Kunden reibungslos laufen. Foto: Thomas Brost

Hauroth. Nüchtern, ja geradezu nackt sieht es im Büro von Felix Heege aus. Sieht man von einem Poster der Londoner U-Bahn und einem kleinen Schrank mit einer Handvoll Akten ab, befinden sich nur seine Arbeitsgeräte, ein dreigliedriger, voluminöser Bildschirm, Telefon, Handy und ein Bürostuhl im Racing-Stil, im Raum. Der Grund: Heege zog vor sieben Wochen in sein neues Haus nach Hauroth, ist aber derart ausgelastet als selbstständiger Softwareentwickler, dass für die Einrichtung der Räume noch keine freie Zeit blieb.

Lesezeit 3 Minuten
Der 29-Jährige hat pausenlos zu tun, arbeitet 50 bis 70 Stunden die Woche. Und samstags und sonntags? „Das kommt nicht selten vor, ich arbeite dann, wenn mein Kunde Ideen hat“, sagt er. Als er sechs Jahre alt war, drückte er eifrig die Tasten eines Computers, seiner hatte Windows 95 und 100 Megahertz.

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