Moseltal kämpft gegen Auswüchse von Reisen, die's nicht geben sollte
Invasion der Wohnmobilisten: Ärger über wildes Campen wächst
Dieser Tage kein seltenes Bild im Moseltal: Parkplätze werden von Wohnmobilen in Beschlag genommen. Dabei ist das nur in engen Grenzen erlaubt, und wegen Corona sollte es gar keinen Reiseverkehr geben. Foto: Kevin Rühle
Kevin Ruehle

Cochem-Zell. Sowohl Campingplätze als auch offizielle Wohnmobilstellplätze sind geschlossen. So steht es in der Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz. Allein: Etliche Wohnmobilisten schert das wenig. Sie reisen trotzdem an die Mosel und stellen ihr fahrbares Zuhause ab, wo es ihnen gerade passt. Das löst zum Teil großen Unmut aus. Und es stellt Mitarbeiter der Ordnungsämter vor meist unlösbare Probleme.

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Markus Grünewald vom Ordnungsamt der Verbandsgemeinde (VG) Zell kennt Beschwerden über Wohnmobilblechlawinen, die dieser Tage durchs Moselland rollen und Parkplätze zum Kampieren nutzen, gut. Doch der Unmut der Einheimischen entzünde sich meist nicht daran, dass Parkplätze oder ufernahe Straßen blockiert seien.

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