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Cochem-Zell

Interkommunales Gewerbegebiet für Cochem-Zell: Lutzerath und Büchel bieten Flächen an

Von Kevin Rühle
Die Gemeinde Lutzerath bietet dem Kreis Flächen für ein interkommunales Gewerbegebiet in der Nähe des Fliegerhorsts Büchel an.  Foto: Kevin Rühle
Die Gemeinde Lutzerath bietet dem Kreis Flächen für ein interkommunales Gewerbegebiet in der Nähe des Fliegerhorsts Büchel an. Foto: Kevin Rühle

Während bei Eppenberg das diskutierte interkommunale Gewerbegebiet bereits beerdigt wurde und über Flächen im Hunsrück an der B 50 spekuliert wird, ergreifen zwei Gemeinden in der Vulkaneifel die Initiative und bieten dem Kreis Flächen für ein großes kreisweites Gewerbegebiet an. Lutzerath und Büchel haben darauf hingewiesen, dass jeweils Flächen und Interesse für ein solches Projekt vorhanden sind. Ob die Eigeninitiative fruchtet?

Lesezeit: 2 Minuten
Günter Welter, Ortsbürgermeister der Gemeinde Lutzerath, macht keine halben Sachen. Ganze 60 Hektar könnten aus Sicht des Eiflers für ein interkommunales Gewerbegebiet genutzt werden – und zwar direkt neben dem Fliegerhorst Büchel. Vom Lutzerather Tor aus Richtung Gemeinde, an der Landesstraße 52, werden dort derzeit Kartoffeln angepflanzt, die Grundstücke sind ...
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Wie die Suche nach Gewerbeflächen läuft

Der Kreis und die Fraktionen der Gremien sind sich weitgehend einig: Cochem-Zell braucht ein interkommunales Gewerbegebiet. Der erste Anlauf in Eppenberg und Hauroth ging schief. Beide Gemeinderäte entschieden sich dagegen, eine Fläche von etwa 50 Hektar für ein solches Projekt freizugeben und Wald zu opfern.

Seitdem hat die Suche erneut begonnen, bisher ohne Ergebnis. Der wichtigste Faktor scheint die Nähe zur Autobahn, um große Unternehmen anzulocken. Die Stadt Kaisersesch hatte sich jüngst gegen eine Anfrage entschieden, auf die man eigentlich mit einem großen Gewerbegebiet abzielt. Einigkeit besteht in dieser Frage noch nicht.
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