Migration Das empfinden Frauen des Freundeskreises Aussiedlerinnen Kaisersesch, wenn sie auf 20 Jahre zurückblicken
Integration geht auch durch den Magen

Kaisersesch. Sind es heute die Flüchtenden aus Kriegs- und Krisengebieten, die entweder freundlich aufgenommen oder abgelehnt werden, mussten sich in den 80er- und 90er-Jahren die Aussiedler aus Osteuropa in einen für sie fremden Alltag einfügen. Nach fast vier Jahrzehnten ist das den allermeisten Zuwanderern mit deutschstämmigen Wurzeln gelungen, wenn auch deren Integration mit Problemen, Missverständnissen und Ängsten verbunden war. Wie sich Menschen aus unterschiedlichen Kulturen einander nähern und friedlich miteinander leben können, zeigt der Freundeskreis Aussiedlerinnen in Kaisersesch, der am Sonntag sein 20-jähriges Bestehen feiert.

Lesezeit 3 Minuten
Valentina Neumann (61) ist derzeit die Vorsitzende des Freundeskreises, der 1998 durch eine Initiative des Pfarrgemeinderates der Kirchengemeinde Kaisersesch zustande kam. Sie war 1989 mit ihrem Mann und den damals acht und neun Jahre alten Söhnen von Kasachstan nach Deutschland gekommen.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region