In den Gemeinden melden sich junge, freiwillige Helfer an, um Risikogruppen zu versorgen
In Zeiten von Corona: Wie Freiwillige jetzt Hilfe organisieren
Helfen in der Not: Der 21-jährige Jens Mindermann, im Vorstand des Fördervereins der Feuerwehr Greimersburg, kauft im kleinen Dorfladen des Ortes für Menschen ein, die jetzt nicht raus können. Foto: Kevin Rühle
Kevin Rühle

Cochem-Zell. Auch der größte Schlamassel ist noch für etwas gut, heißt es, salopp ausgedrückt, im Volksmund. In der derzeitigen Corona-Krise fällt es schwer, positive Aspekte auszumachen. Und doch gibt es sie – in der sich spontan formierenden Solidarität in den Gemeinden. Überall im Kreis melden sich zunehmend Bürger, die älteren oder kranken Menschen, die zur Risikogruppe gehören und daher ihre Wohnungen nicht verlassen sollten, ihre Hilfe anbieten. Sie möchten für diese Menschen Einkäufe erledigen, Rezepte beim Arzt abholen, Medikamente in der Apotheke besorgen oder andere Wünsche erfüllen.

Lesezeit 2 Minuten
„Das Beste daran ist, dass es ganz viele junge Leute sind, die sich jetzt engagieren“, freut sich Kaiserseschs Stadtbürgermeister Gerhard Weber. Er organisiert derzeit mit der Verbandsgemeinde (VG) ein System, um die vielen privaten Initiativen zu koordinieren.

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