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Gillenbeuren

In Gillenbeuren gucken alle in den Spiegel

Die Jungs sitzen unter dem dicken Baum in der Dorfmitte, direkt neben dem Gemeindehaus. Er war früher ein Treffpunkt für Jung und Alt, und der Herr Bürgermeister verkündete dort am Sonntagmorgen nach dem Hochamt immer die neuesten Dorfmitteilungen. Er war quasi das Mitteilungsblatt. Natürlich wurde unter dem Baum auch viel gequatscht, und der Neugierige erfuhr den neuesten Dorftratsch.
Die Jungs sitzen unter dem dicken Baum in der Dorfmitte, direkt neben dem Gemeindehaus. Er war früher ein Treffpunkt für Jung und Alt, und der Herr Bürgermeister verkündete dort am Sonntagmorgen nach dem Hochamt immer die neuesten Dorfmitteilungen. Er war quasi das Mitteilungsblatt. Natürlich wurde unter dem Baum auch viel gequatscht, und der Neugierige erfuhr den neuesten Dorftratsch. Foto: Archiv Alfons Benz

Kirmes mal ganz, ganz anders – so lautet das Motto am Samstag, 11. November, im kleinen Eifeldörfchen Gillenbeuren. Das Heimatvarieté „Saalü!“ wird ab 20 Uhr im Gemeindesaal die Dorfkultur kabarettistisch-komödiantisch in Szene setzen.

Lesezeit: 3 Minuten
„Das Dorf wird zum Star“, beschreibt Projektleiterin Martina Helffenstein kurz und knapp die etwa dreistündige Aufführung. Ein Blick zurück: Das alljährliche Kirchweihfest war schon immer ein fester Bestandteil im Eifeler Dorfleben. Neben dem Kirmeshochamt am Sonntagmorgen gehörte selbstverständlich die weltliche Kirmesfeier mit dem Besuch der auswärtigen Verwandtschaft dazu. Zum Mittagessen ...
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Schon einige Säle im Kreis sind bespielt worden

„Saalü!“ ist ein modernes und interaktives Varieté mit Geschichten aus Dorf und Saal. Diese Geschichten brauchen ein bühnenfähiges Rahmenprogramm. Das ist als Varieté inszeniert.

Diese Form des Nummernprogramms hat gegenüber einem Theaterstück den Vorteil, dass das „Saalü!“-Ensemble seine aufs Dorf bezogenen, kabarettistischen und musikalisch und künstlerisch anspruchsvollen Bühnenbeiträge mit den dörflichen flexibel und dramaturgisch sinnvoll kombinieren kann. Und das mit einem Minimum an Probenaufwand. Zuvor war „Saalü!“ schon unter anderem in Kaisersesch, Ediger-Eller, Klotten, Hambuch, Kaimt oder Brohl zu Gast. red
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