Plus
Kaisersesch

In Digistalisierung investiert: Kaisersescher Schule ist vorbereitet

Von Kevin Rühle
Vorbereitet auf den digitalen Ernstfall Foto: Kevin Rühle

Dass die Infektionszahlen in Herbst und Winter wieder steigen würden, hatten Experten bereits zu Beginn der Pandemie vorhergesagt. Und obwohl die Schulen – wahrscheinlich besser als alle anderen Bereiche der Gesellschaft – bereits in der „neuen Normalität“, wie es die Süddeutsche Zeitung jüngst umschrieb, angekommen sind, ist der Unterricht fern der Klassenzimmer weiter eine Option. Und wie vor einigen Monaten steht heute wieder die Frage im Raum, wie gut sich die Schulen vorbereitet haben. Eine Schule, die sich bereits vor der Pandemie in die Digitalisierung gestürzt hat, fühlt sich bereit: die Fachoberschule (FOS) und Realschule in Kaisersesch. Wie Schule digital funktionieren kann und wo es trotzdem hakt, darüber hat die RZ mit Vertretern der Lehranstalt gesprochen.

Lesezeit: 3 Minuten
Hans-Jürgen Schmitz, Rektor der weiterführenden Schule in Kaisersesch, ist mit dem Fortschritt der Digitalisierung in seinem Haus zufrieden, das merkt man. Zum Gespräch hat er Schülervertreterin Diana Schiller, Schulelternsprecherin Nicole Hamper aus Laubach und den Digitalkoordinator der Schule, Andreas Naber, eingeladen. Auf dem Computerbildschirm des Rektors ist das System iServ ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Diese Maßnahmen treffen die Schulen nach den Herbstferien

Der Kreis Cochem-Zell hat sogenannte CO2-Ampeln bestellt, um die Qualität der Raumluft in den Schulklassen zu gewährleisten. Damit soll das richtige Lüften eingeübt werden. Leuchtet die Ampel rot oder gibt einen Warnton von sich, soll eine Stoßlüftung erfolgen.

Hier war die Kreisverwaltung bereits vor Wochen aktiv geworden. Für die Schulen hat Cochem-Zell auch in die EDV investiert. Zudem wurden die Schulen durch die Schul-EDV-Betreuer des Landkreises und das Kreismedienzentrum unterstützt, heißt es auf Anfrage der RZ. Insgesamt wurden 414 Laptops und Tablets bestellt, das Land stellt 87 weitere Geräte zur Verfügung. Ziel des Programms sei es, die Schulen dabei zu unterstützen, einem möglichst hohen Anteil an Schülerinnen und Schülern digitalen Unterricht mit mobilen Endgeräten zu Hause zu ermöglichen, falls dies in der Corona-Pandemie erneut erforderlich werden sollte. Mit der Lieferung der Geräte wird Ende Oktober/Anfang November gerechnet. Im Bereich der Schülerbeförderung werden auf verschiedenen Buslinien, die besonders stark genutzt werden, seit Anfang September sogenannte Verstärkerbusse eingesetzt, um die Besetzung in den Bussen zu entzerren. Diese Maßnahme ist vorerst bis Ende des Jahres begrenzt, teilt die Verwaltung mit. Die Maskenpflicht im ÖPNV und an den Haltestellen gilt nach wie vor. Ob es einen Wechsel zwischen Präsenz- und Fernunterricht geben wird, wurde laut Kreisverwaltung in der Taskforce des Kreises nicht diskutiert. Dies werden die Schulen, gemeinsam mit der Schulaufsicht, selbst entscheiden müssen. Zudem gilt ab Montag die Maskenpflicht in weiterführenden Schulen in Cochem-Zell (die RZ berichtete). ker
Meistgelesene Artikel