Diese Maßnahmen treffen die Schulen nach den Herbstferien
Der Kreis Cochem-Zell hat sogenannte CO2-Ampeln bestellt, um die Qualität der Raumluft in den Schulklassen zu gewährleisten. Damit soll das richtige Lüften eingeübt werden. Leuchtet die Ampel rot oder gibt einen Warnton von sich, soll eine Stoßlüftung erfolgen.
Hier war die Kreisverwaltung bereits vor Wochen aktiv geworden. Für die Schulen hat Cochem-Zell auch in die EDV investiert. Zudem wurden die Schulen durch die Schul-EDV-Betreuer des Landkreises und das Kreismedienzentrum unterstützt, heißt es auf Anfrage der RZ. Insgesamt wurden 414 Laptops und Tablets bestellt, das Land stellt 87 weitere Geräte zur Verfügung. Ziel des Programms sei es, die Schulen dabei zu unterstützen, einem möglichst hohen Anteil an Schülerinnen und Schülern digitalen Unterricht mit mobilen Endgeräten zu Hause zu ermöglichen, falls dies in der Corona-Pandemie erneut erforderlich werden sollte. Mit der Lieferung der Geräte wird Ende Oktober/Anfang November gerechnet. Im Bereich der Schülerbeförderung werden auf verschiedenen Buslinien, die besonders stark genutzt werden, seit Anfang September sogenannte Verstärkerbusse eingesetzt, um die Besetzung in den Bussen zu entzerren. Diese Maßnahme ist vorerst bis Ende des Jahres begrenzt, teilt die Verwaltung mit. Die Maskenpflicht im ÖPNV und an den Haltestellen gilt nach wie vor. Ob es einen Wechsel zwischen Präsenz- und Fernunterricht geben wird, wurde laut Kreisverwaltung in der Taskforce des Kreises nicht diskutiert. Dies werden die Schulen, gemeinsam mit der Schulaufsicht, selbst entscheiden müssen. Zudem gilt ab Montag die Maskenpflicht in weiterführenden Schulen in Cochem-Zell (die RZ berichtete). ker