Tierhalter in der Region warnen vor einer ungebremsten Ausbreitung des Wolfes
In der Eifel geht die Angst vor dem Wolf um: Tierhalter schlagen Alarm
Wölfe im Wisentgehege Springe
Ein Wolf fletscht die Zähne. Vor allem Schafe und Ziegen sind eine leichte Beute für die Raubtiere.
Julian Stratenschulte. picture alliance/dpa

Der Wolf streift wieder durch Deutschlands Wälder. In Rheinland-Pfalz wurden 2022/23 acht sesshafte Wölfe nachgewiesen. Während Naturschützer jubeln, sind die Halter von Schafen, Rindern oder Pferden besorgt. Wie lange geht das noch gut? Albert Jung, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Kaisersesch, hat Schäfer, Jäger, Pferdehalter, Bauern und eine Rissbegleiterin gebeten, ihre Sorgen zu schildern. Wir dokumentieren die Aussagen.

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Schäfer Georg Theobald aus Möntenich stellt klar: „Wir wollen den Wolf nicht ausrotten, aber wir wollen deutlich machen, wie die Praxis aussieht.“ Es müsse jedem bewusst sein, dass die Raubtiere innerhalb von zwölf Tagen 600 Kilometer zurücklegen können.

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