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Ulmen/Mainz

In 20 Jahren: Rechenmodell gibt Fingerzeige für die Zukunft

Von Thomas Brost
104 Betreuungsplätze in fünf Gruppen stehen in der Kindertagesstätte Lutzerath zur Verfügung. So ist es auf der Webseite der Verbandsgemeinde Ulmen zu lesen. Auf die ganze VG betrachtet wird der Platzbedarf bis 2040 eher sinken, prognostiziert ein neuer Leerstandsrisikorechner.  Foto: Daniel Rühle
104 Betreuungsplätze in fünf Gruppen stehen in der Kindertagesstätte Lutzerath zur Verfügung. So ist es auf der Webseite der Verbandsgemeinde Ulmen zu lesen. Auf die ganze VG betrachtet wird der Platzbedarf bis 2040 eher sinken, prognostiziert ein neuer Leerstandsrisikorechner. Foto: Daniel Rühle

Eine Pandemie ist nicht kalkulierbar – aber in anderen Zeiten lassen sich gut die Wege beschreiben, die eine Kommune beschreiten soll, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Statistik macht die Realität von morgen ein wenig greifbarer. Die Entwicklungsagentur des Landes hat ein Instrument an den Start gebracht, mit dem Entwicklungen bis ins Jahr 2040 aufgezeigt werden sollen. Was bringt dieser sogenannte Leerstandsrisikorechner den Planern? Beispiel: die Verbandsgemeinde Ulmen.

Lesezeit: 3 Minuten
1 Was ist der Leerstandsrisikorechner und was sagt er aus? Von der Technischen Universität Kaiserslautern ist der Leerstandsrisikorechner vor fünf Jahren entwickelt worden. Er orientiert sich an Messdaten, die vom Statistischen Landesamt zuletzt 2017 erhoben worden sind, und will allen Kommunen, von den Verbandsgemeinden über große kreisfreie und kreisangehörige Städte ...