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Cochem-Zell

Impfungen fürs Klinikpersonal: Es gibt deutliche Kritik

Von David Ditzer
Das Cochemer und aller Voraussicht nach auch das Zeller Krankenhaus werden Covid-19-Impfstoff des Herstellers Astrazeneca erhalten, um ihre Belegschaft vor schweren Verläufen der vom Coronavirus verursachten Krankheit zu schützen. In Zell hätte man lieber auf die mRNA-Impfstoffe von Biontech oder Moderna zurückgegriffen.  Foto: dpa/Kay Nietfeld
Das Cochemer und aller Voraussicht nach auch das Zeller Krankenhaus werden Covid-19-Impfstoff des Herstellers Astrazeneca erhalten, um ihre Belegschaft vor schweren Verläufen der vom Coronavirus verursachten Krankheit zu schützen. In Zell hätte man lieber auf die mRNA-Impfstoffe von Biontech oder Moderna zurückgegriffen. Foto: dpa/Kay Nietfeld

Mit Blick auf die insgesamt zwölf Cochem-Zeller Seniorenheime verfolgt der Kreis Cochem-Zell das erklärte Ziel, bis zum 24. Februar die Erst- und Zweitimpfungen aller impfbereiten Bewohner und Mitarbeiter abgeschlossen zu haben (die RZ berichtete). Doch wie sieht der Impfzeitplan fürs Personal der beiden Cochem-Zeller Krankenhäuser aus? Die Geschäftsführung der Trägergesellschaft des Zeller Klinikums Mittelmosel (Katharina Kasper ViaSalus) wehrt sich dagegen, dass Klinikmitarbeiter nicht mehr mit dem Impfstoff des Mainzer Unternehmens Biontech geimpft werden sollen. Was steckt dahinter? Die RZ hat nachgefragt.

Lesezeit: 3 Minuten
Generell ist vorgesehen, dass die beiden Cochem-Zeller Krankenhäuser alsbald Impfstoff geliefert bekommen. Sobald er da ist, sollen die Häuser in Eigenregie die Impfung ihres Personals gegen schwere Verläufe der vom Coronavirus verursachten Krankheit Covid-19 bewerkstelligen. Grundsätzlich ist das auch kein Problem. Darin sind sich die Trägergesellschaften des Cochemer Marienkrankenhauses (Marienkrankenhaus ...