Cochem
Im Cochemer Stadtwald bleibt zu viel Holz liegen

Die jährliche Waldbegehung machte an verschiedenen Stationen Halt. Cochems Revierförster Markus Nockelmann zeigte den circa 20 aufmerksamen Teilnehmern unterschiedliche Baumbestände. Der Jagdhund eines Forstanwärters interessierte sich jedoch mehr für die Kamera.

Christoph Bröder

Cochem. Die jährliche Waldbegehung der Stadt Cochem gibt einen Ausblick auf das kommende Forstwirtschaftsjahr, aber auch einen Rückblick auf das vergangene. Circa 20 Teilnehmer, darunter Vertreter aus der Politik, Jäger und Mitarbeiter des Forstamts, folgten Revierleiter Markus Nockelmann drei Stunden durch verschiedene Waldgebiete. Die Teilnehmer erfuhren viel Wissenswertes über Höhlenbäume oder Zukunftsbäume, aber auch darüber, dass zu viele gefällte Bäume im Cochemer Wald liegen bleiben und verrotten, weil sich keine Abnehmer finden.

Lesezeit 3 Minuten
Ein wichtiger Kunde war beispielsweise das Cochemer Schwimmbad, das seit 2007 mit einer Holzhackschnitzelanlage beheizt wird, statt mit Heizöl. Geplant war ursprünglich, dass das Holz dafür aus den umliegenden Wäldern genutzt wird. „Eine Kreislaufwirtschaft mit regionalem Gedanken war die zentrale Idee“, erklärt Bürgermeister Wolfgang Lambertz.

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