Der Hunsrücker Egon Thomas ärgert sich über viel zu viel politische Regulierung und viel zu wenig Unterstützung
Hunsrücker Landwirt Egon Thomas: „Landwirtschaft ist ein Gesellschaftsvertrag“
Egon Thomas ist Landwirt aus Leidenschaft. Doch die politische Regulierung führt bei ihm wie in der ganzen Branche zu Verdruss. „Die Stimmung ist gereizt“, sagt er. „Wenn die Ernte vorbei ist, gehen wir im Herbst wieder auf die Straße.“ Foto: Birgit Pielen
Birgit Pielen

Es ist ein heißer Sommertag, 30 Grad Hitze und mehr. Egon Thomas hat bei diesem Wetter eigentlich genug zu tun. Die Sommergerste ist reif und muss geerntet werden. Doch der 60-jährige Landwirt nimmt sich Zeit zum Reden über das, was ihn zutiefst besorgt: die Zukunft der Landwirtschaft – in der Region und in ganz Deutschland.

Aktualisiert am 05. August 2024 10:43 Uhr
Anfang des Jahres war er bei den Protesten der Bauern und Winzer dabei, nachdem die Hiobsbotschaft aus Berlin die Erzeugerbranche in Aufruhr versetzt hatte. Laut Regierungsplänen sollten Vergünstigungen beim Agrardiesel und die Kfz-Steuerbefreiung für Landwirtschaftsfahrzeuge gestrichen werden.

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