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Cochem-Zell

Homeoffice ausbauen: Damit man sich nicht bei der Arbeit ansteckt

Von Kevin Rühle
Momentan arbeiten viele Menschen auch am heimischen Schreibtisch. Das soll ausgeweitet werden, damit auch am Arbeitsplatz die Kontakte reduziert werden.  Foto: dpa
Momentan arbeiten viele Menschen auch am heimischen Schreibtisch. Das soll ausgeweitet werden, damit auch am Arbeitsplatz die Kontakte reduziert werden. Foto: dpa

Fast alle Bereiche des öffentlichen und privaten Lebens werden derzeit durch den Versuch eingeschränkt, die Pandemie im Zaum zu halten. In manchen Kreisen gelten Ausgangssperren, private Treffen mit mehr als einer Person sind untersagt. Für die Arbeitswelt gelten diese Regeln nicht. Bisher hat es die Politik vermieden, auch den Büroalltag vieler Menschen mit Kontaktverboten zu belegen. Doch jetzt kommt Bewegung in die Diskussion. In einer Beschlussvorlage des Kanzleramtes wurde am Dienstag eine mögliche Verordnung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales erwähnt, wonach Arbeitgeber überall dort, wo es möglich ist, Beschäftigten das Arbeiten im Homeoffice ermöglichen müssen, sofern die Tätigkeiten es zulassen. Die RZ hat sich umgehört, wie die Arbeit in Cochem-Zell am heimischen Schreibtisch funktioniert.

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Vor allem Verwaltungen mussten sich im Frühjahr schnell umstellen, um eine schnelle Ausbreitung des Coronavirus unter der Belegschaft zu vermeiden. „Wir hatten immer schon den einen oder anderen Mitarbeiter im Homeoffice, das hat sich im vergangenen Frühjahr natürlich deutlich gesteigert“, sagt Alfred Steimers, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Ulmen. Man habe allen ...