Hoffnung auf bessere Zukunft: Familie wehrt sich gegen drohende Abschiebung
Symbolfoto.Foto: dpa
Vor drei Jahren reisten Sabrije Gashi (33) und ihr Mann Xhedet (33) eingepfercht in einem Lkw aus dem Kosovo in die Bundesrepublik ein – sie kamen in der Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Über Köln und Trier landeten sie im Winzerort Klotten, wo sie nun seit zwei Jahren leben. Jedoch blieb ihr Asylantrag erfolglos. Denn der Kosovo gilt als sicherer Herkunftsstaat. Den Eheleuten droht seitdem die Abschiebung. Mit einer Klage gegen den Kreis Cochem-Zell wehren sie sich gegen die Ausweisung. So muss jetzt das Koblenzer Verwaltungsgericht entscheiden, ob die Gashis bleiben dürfen – oder in den Kosovo zurückkehren müssen.
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Sabrije leidet an einer Gebärmuttererkrankung. Sie wurde in Deutschland operiert, steht derzeit in ärztlicher Behandlung - und ist in der zwölften Woche schwanger. Ein Arzt attestierte ihr ein Reiseverbot. Vor Gericht hat der Anwalt der Eheleute deshalb beteuert: "Sie ist behandlungsbedürftig. Die medizinische Versorgung ist im Kosovo nicht gewährleistet." Der ...
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