Im Cochemer Forst soll das Wasser durch unterbrochene Gräben in Rückhaltebecken und den Wald fließen
Hochwasserschutz: Wald in Cond soll mehr Wasser speichern
Forstrevierleiter Markus Nockelmann und Bürgermeister Walter Schmitz überzeugen sich im Conder Wald von der Wirksamkeit neu angelegter Rückhaltebecken. Diese sollen dem Wald selbst und dem Hochwasserschutz dienen. Foto: Kevin Rühle
Kevin Rühle

Cochem. Die Mosel und die Stadt Cochem sind nur wenige Hundert Meter entfernt, wenn man auf dem Conder Berg durch den Wald streift. In den vergangenen Wochen sind entlang der Waldwege einige kleine Tümpel entstanden, Betonrohre verbinden diese mit Wassergräben auf der gegenüberliegenden Wegseite. Insekten schwirren über der Wasseroberfläche, an den Rändern türmt sich Erdreich. Was provisorisch wirkt, soll dauerhaft verhindern, dass Wasser zu schnell aus dem Wald Richtung Mosel fließt. Der Wald wird zum Rückhaltebecken.

Lesezeit 3 Minuten
Nach dem Waldbegang der Stadt Cochem im vergangenen Jahr und mit den Hochwassern im Bewusstsein hatte der Stadtrat beschlossen, „Maßnahmen zu ergreifen, die den Wasserabfluss Richtung Mosel mindern beziehungsweise verzöger“, sagt Forstrevierleiter Markus Nockelmann.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region