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Cochem-Zell

Hochwasser in Cochem-Zell: Nebenflüsse stärker im Fokus

Von Annika Wilhelm
Einer der Gefahrenpunkte bei den Gewässern zweiter Ordnung: Der Ueßbach im Bereich des Parkhauses in Bad Bertrich. Wie bei vielen anderen Gefahrenpunkten muss auch hier darauf geachtet werden, dass der Durchfluss vorhanden ist und Totholz nicht zum Problem wird.  Foto: Kevin Rühle
Einer der Gefahrenpunkte bei den Gewässern zweiter Ordnung: Der Ueßbach im Bereich des Parkhauses in Bad Bertrich. Wie bei vielen anderen Gefahrenpunkten muss auch hier darauf geachtet werden, dass der Durchfluss vorhanden ist und Totholz nicht zum Problem wird. Foto: Kevin Rühle

Starkregen, Hochwasser und das alles vermehrt: Es gibt genügend Gründe, die Gewässer im Kreis genauer unter die Lupe zu nehmen. Wichtig ist dabei, nicht nur die Mosel im Blick zu behalten, sondern auch die Nebenflüsse und -bäche. In Cochem-Zell sind diese Gewässer zweiter Ordnung auf insgesamt 56 Kilometern zu finden. Welche Gefahrenstellen diese mit sich bringen, hat Thomas Müller von der Unteren Wasserbehörde der Kreisverwaltung bei der vergangenen Kreistagssitzung erläutert.

Lesezeit: 4 Minuten
Für die Sicherstellung eines ordnungsgemäßen Wasserdurchflusses und -abflusses bei Gewässern zweiter Ordnung ist die Kreisverwaltung Cochem-Zell zuständig. Zu diesen Gewässern zählen in Cochem-Zell der Elzbach mit 8 Kilometern, der Flaumbach mit 14 Kilometern, der Alfbach mit 10 Kilometern und der Ueßbach mit 24 Kilometern. Thomas Müller kontrolliert die vier Bäche ...