Alf
Hirschkäfer krabbeln und fliegen wieder

Ein Hirschkäfer-Weibchen (links) und ein Männchen begegnen sich - auf dem Arm von Dr. Markus Rink. Foto: Thomas Brost

bro

Alf. Seit nunmehr fünf Jahren gibt es ihn, den "Verein Hirschkäferfreunde-Nature two". Der Schutz des größten mitteleuropäischen Käfers steht im Fokus dieses Vereins mit Sitz in Alf. Ein Verein für einen einzigen Käfer, das klingt sehr extravagant. "Ist es aber ganz und gar nicht", sagt der Erste Vorsitzende Dr. Markus Rink. "Der Hirschkäfer braucht einerseits Unterstützung, andererseits betreiben wir sehr viel Umweltbildung und führen Menschen praxisnah an die Natur heran", erläutert Rink. Dabei lege man größten Wert darauf, dass Natur nicht nur im Wald oder in Schutzgebieten stattfindet, sondern "vor unserer Haustür, im Garten oder gar entlang einer Straße".

Lesezeit 3 Minuten
Der Start für den Verein vor fünf Jahren war schwierig, weil er von einigen Personen einer mächtigen Umweltorganisation in Rheinland-Pfalz angefeindet wurde – die Aktion stand vor dem Aus. Der Gedanke, dass Hirschkäfer erfolgreich außerhalb des Waldes in Dörfern und Städten leben können, passte offensichtlich nicht ins Bild.

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