Tourismus Erst nach fast zwei Jahren kommt "überörtliche Beschilderung" für Attraktion im Hunsrück allmählich zum Tragen: Hinweise auf die "Geierlay": Daran hängt es
Tourismus Erst nach fast zwei Jahren kommt "überörtliche Beschilderung" für Attraktion im Hunsrück allmählich zum Tragen
So richtungsweisend sind Brückenhinweise nicht überall. Foto: Kugler
Nina Kugler
Sosberg/Mörsdorf. Schon zwei Jahre alt wird die Hängeseilbrücke zwischen Mörsdorf und Sosberg im Oktober. Die 360 Meter lange Seilkonstruktion zwischen den Kreisen Cochem-Zell und Rhein-Hunsrück hat bereits mehr als 500.000 Besucher über das Mörsdorfer Bachtal geführt. Doch was aus Sicht des Mörsdorfer Ortsbürgermeisters Marcus Kirchhoff noch immer nicht stimmt: Autofahrer, die das Ziel aus der Ferne ansteuern, finden zu wenige Schilder, die klar auf die Attraktion hinweisen. „Es ist ein absoluter Witz, dass diese Beschilderung immer noch nur so lückenhaft vorhanden ist“, ärgert er sich. Die Probleme aus seiner Sicht: Es gibt zu viele verschiedene Zuständigkeiten, und es mangelt an Kooperationsbereitschaft der Beteiligten.
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Schon seit kurz vor der Eröffnung der Hängeseilbrücke im Oktober 2015 „arbeiten wir daran, die überörtliche Beschilderung auf die Reihe zu kriegen“, sagt Marcus Kirchhoff. Das Bopparder Planungsbüro Stadt-Land-plus habe man seinerzeit mit einem entsprechenden Konzept beauftragt.