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Mosel/Wittlich

Heiß diskutiertes Thema Hubschrauberspritzung: Noch ist die Drohne keine Alternative im Weinberg

Existenzbedrohlich nannte ein Mitarbeiter des DLR Mosel das Szenario, falls der Spritzhubschrauber für die anstehende Vegetationsperiode in den Weinbergen ausfallen sollte. Einen Sachstand hat es bei den Moselweinbautagen gegeben, am nächsten Montag steht das Thema in Dieblich im Fokus.  Foto: Kevin Rühle
Existenzbedrohlich nannte ein Mitarbeiter des DLR Mosel das Szenario, falls der Spritzhubschrauber für die anstehende Vegetationsperiode in den Weinbergen ausfallen sollte. Einen Sachstand hat es bei den Moselweinbautagen gegeben, am nächsten Montag steht das Thema in Dieblich im Fokus. Foto: Kevin Rühle

„Eine ganz große Gewitterwolke“ nannte Eric Lentes das, was den Winzern in den Steillagen zwischen dem Calmont und dem Winninger Uhlen droht: Das Umweltbundesamt will auf Sicht die Helikopterspritzung untersagen, um damit auch sensible Tierarten wie den Mosel-Apollo zu unterstützen.

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Der Experte des Dienstleistungszentrums Ländlicher Raum (DLR) Mosel lässt keinen Zweifel, was er davon hält. Die Wissenschaft sei sich einig, dass der Hauptgrund für den Artenschwund die Aufgabe der Steillagenbewirtschaftung in den vergangenen 20 bis 25 Jahren sei. Bei den Moselweinbautagen in Wittlich erhielt Lentes dafür von den mit 800 ...