Die Grundschule Bullay erhält eine Mensa, gegenfinanziert zum Großteil übers Kommunale Investitionsprogramm 3.0. Foto: Archiv Scherer Peter Scherer
Zell. Klar, so eine Verbandsgemeinde (VG) ist weder eine Bank noch eine Aktiengesellschaft. Trotzdem verglich der Erste Beigeordnete, Alois Hansen, das Zahlenwerk des Haushalts 2018 in einem Punkt mit einer „Ausschüttung“: Die Verbandsgemeindeumlage sinkt erneut, dieses Mal um zwei Prozentpunkt auf 30 Prozent. Das steigere die Liquidität der 23 Ortsgemeinden und der Stadt Zell „noch einmal um 300 000 Euro“, so Hansen, der den erkrankten VG-Bürgermeister Karl Heinz Simon vertrat. Haushaltsplan und Haushaltssatzung für dieses Jahr verabschiedete der VG-Rat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig.
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Es ist die „vorhandene Liquidität aus Überschüssen der Vorjahre“, die der VG Zell die neuerliche Senkung der VG-Umlage ermöglicht, unterstrich Hansen. „Insofern kann man dieses Geld nur einmal ausschütten und wird dann zum normalen Umlagebedarf zurückkehren müssen“, sagte der Beigeordnete.