In den Supermärkten in Cochem-Zell hat sich die Lage weiter verschärft
Hamsterkäufe in Cochem-Zell: Gähnende Leere in vielen Regalen
Müssen sich die Kunden an diese Bilder gewöhnen? Leere Supermarktregale, einige Produkte sind zurzeit nicht vorrätig.
Kevin Rühle

Cochem-Zell. Leere Supermarktregale schon am frühen Morgen. Das Phänomen der Hamsterkäufe hat auch in die Supermärkte des Kreises Cochem-Zell Einzug gehalten: Seit es auch im Kreis Infizierte gibt, hat sie sich die Lage deutlich verschärft. Die Menschen sind zutiefst verunsichert. Manche haben offensichtlich das Bedürfnis, Unmengen einzukaufen, um gewappnet zu sein, sollten sie in Quarantäne kommen. Oder sich die Lage insgesamt noch verschlimmert. Subjektives Empfinden? Oder doch berechtigte Sorge? Das Coronavirus und die zunehmenden Verbote und Schließungen hinterlassen ihre Spuren im Kaufverhalten der Kunden. Die Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Julia Klöckner, gibt allerdings erneut Entwarnung. Die Lebensmittelversorgung sei gesichert und Hamsterkäufe führten nur zu unnötigen Lebensmittelengpässen. Doch wie schlimm ist die Lage in Cochem-Zell? Die RZ hat sich umgeschaut.

Lesezeit 2 Minuten
Es wirkt teilweise wie in einer Filmszene mit Endzeitstimmung, wenn man den Discountern und Supermärkten der Region einen Besuch abstattet. Dort, wo sonst Spaghetti und Reis stehen, herrscht gähnende Leere. Kopfschüttelnd laufen die Kunden an den Regalen vorbei und fragen sich: Was machen die Leute mit so viel Mehl?

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