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Zell

Gutachten in Auftrag gegeben: Wie marode sind die Straßen in der Moselstadt Zell?

Von David Ditzer
Ein Bild aus vergangenen Tagen: Schlaglöcher wie dieses „zierten“ einst die Eichenstraße auf dem Zeller Barl, doch inzwischen steht der Abschluss des Ausbaus unmittelbar bevor. Aber welche Straßen muss Zell noch dringend erneuern? Eine Analyse soll Klarheit bringen.  Foto: Archiv Ditzer
Ein Bild aus vergangenen Tagen: Schlaglöcher wie dieses „zierten“ einst die Eichenstraße auf dem Zeller Barl, doch inzwischen steht der Abschluss des Ausbaus unmittelbar bevor. Aber welche Straßen muss Zell noch dringend erneuern? Eine Analyse soll Klarheit bringen. Foto: Archiv Ditzer

Seit dem Jahr 2012 laufen in der Moselstadt Zell jeweils fünfjährige Straßenausbauprogramme. Über diese wurden und werden in allen Stadtteilen Straßen saniert, die sich in schlechtem Zustand befinden. Doch würde anstelle eines oft teuren Vollausbaus mitunter nicht auch eine Erneuerung der oberen Straßenschichten genügen? Um auf diese wiederkehrende Frage eine verlässliche Antwort zu bekommen, hat der Zeller Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung in der Stadthalle eine Straßenanalyse in Auftrag gegeben. Die Gesellschaft für Straßenanalyse (GSA) aus Kaiserslautern wird nun insgesamt 46 Kilometer Straßen digital erfassen und sie auf Herz und Nieren – oder besser: Unterbau und Deckschicht – prüfen. Kosten: rund 32 000 Euro, dafür gibt es jedoch auch ein Softwaremodul, das es erlaubt, die Daten kontinuierlich zu pflegen. In puncto Straßenausbau hat die Stadt Zell auf jeden Fall einiges vor.

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Stadtbürgermeister Hans-Peter Döpgen (FWG) brachte ein Beispiel aus dem Wohngebiet Barl I. Dort werde das Abwasserwerk der Verbandsgemeinde (VG) in den nächsten Tagen damit beginnen, Haltungen für Abwasser und Regenwasser zu erneuern, zudem einige Hausanschlüsse. Tiefbauarbeiten sind dafür nötig – in noch nicht sanierten Straßen. Döpgen: „Es wäre unsinnig, wenn ...