Grundschule Kaisersesch: Holzdecken und Vertäfelungen wurden bereits entfernt - Neue Raumluftmessung ist geplant - Eltern nicht völlig beruhigt: Grundschule Kaisersesch: Nicht Schimmelpilz stinkt, sondern Holzschutzmittel
Grundschule Kaisersesch: Holzdecken und Vertäfelungen wurden bereits entfernt - Neue Raumluftmessung ist geplant - Eltern nicht völlig beruhigt
Grundschule Kaisersesch: Nicht Schimmelpilz stinkt, sondern Holzschutzmittel
Sind froh darüber, dass die Quelle des penetranten Geruchs in der Kurfürst-Balduin-Grundschule Kaisersesch nun endlich gefunden scheint: (von links) VG-Bürgermeister Albert Jung, Schulleiterin Kathrin Matthias, Mark Klasen und Jürgen Weyers. Foto: Brigitte Meier Brigitte Meier
Kaisersesch. Ein intensiver, unangenehmer Geruch in der Grundschule Kaisersesch, aber auch gesundheitliche Probleme einzelner Schüler beunruhigten Eltern, Lehrer und die Verbandsgemeinde als Schulträger. In der Raumluft wurden zwar Schimmelpilzsporen gemessen, der Befall konnte jedoch nicht lokalisiert werden. Auch zwei Schimmelpilz-Spürhunde, Institut für Umweltanalyse in Neuwied, die im Dezember 2019 mit ihren geschulten Nasen die Räume durchsuchten, hatten keinen Erfolg (die RZ berichtete). Doch nun hat das Institut erste Untersuchungsergebnisse vorgelegt, die den Schimmelpilz als Quelle der Geruchsbelästigung ausschließen. Vielmehr sind nun organische Holzschutzmittel ins Visier geraten, die jedoch keine Gesundheitsgefährdung sein sollen.
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Wörtlich heißt es im Gutachten, das Bürgermeister Albert Jung in Teilen an die Eltern und unsere Zeitung weitergab, unter anderem: „Bei den über viele Jahre hinweg auffälligen Gerüchen in der Grundschule handelt es sich nicht um leichtflüchtige Belastungen aufgrund von massivem Schimmelpilzbewuchs.