In Zell ist jetzt der Startschuss gegeben worden für eine neuartige Heizungsanlage, die mit Holzanteilen aus dem Häckselgut gespeist wird.
Dieter Junker
Zell – Es ist ein neues, innovatives Projekt: Die Integrierte Gesamtschule (IGS) in Zell erhält eine Heizzentrale für Grüngut. Rund 800 000 Euro lässt sich der Kreis das kosten, es ist die erste Anlage dieser Art in Cochem-Zell. 240 Tonnen Kohlendioxid können so jährlich eingespart werden plus 90 000 Liter Heizöl. Damit rechnet sich das Vorhaben trotz der hohen Investitionssumme. Bis zum Winter soll alles fertig sein.
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„Das hier ist schon etwas Besonderes und ein Novum für unseren Kreis“, sagte Landrat Manfred Schnur zum Baubeginn der Heizzentrale am Schulzentrum. Der Kreis Cochem-Zell setze auf den Umwelt- und Klimaschutz. Darum habe man sich hier entschieden, das Grüngut energetisch zu verwerten.