Trostlos wirkt der Schulhof der Grundschule Ulmen, dies ist keine Seltenheit. Ein Klimaprojekt bietet nun die Chance, die Asphaltfläche aufzubrechen. Foto: Kevin Rühle Kevin Ruehle
Einladend wirkt der Schulhof der Ulmener Grundschule wirklich nicht. Es ist eine geschlossene Asphaltdecke, einsam ragt hie und da ein Baum hervor. Dies seien lebenseinschränkende Verhältnisse, sagen Mitarbeiter der Forschungsstelle für Frei- und Spielraumgestaltung (FFS) aus Hohenahr-Altenkirchen während der jüngsten Sitzung des Verbandsgemeinderates in Ulmen. Dies soll sich nun ändern. Der Ulmener Schulhof soll zum naturnahen Forscherhof umgestaltet werden. Ein Modellprojekt.
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„Wir hatten schon vor einiger Zeit den Wunsch vernommen, dass der Schulhof neu gestaltet werden soll“, erklärt VG-Bürgermeister Alfred Steimers. 125.000 Euro waren dafür zunächst vorgesehen. Doch das beauftragte Planungsbüro fand den Fördertopf „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“, auf dessen Liste das Projekt „Schulhof als Forscherhof“ mit einem Volumen von 434.