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Treis-Karden/Mörsdorf

Großprojekt auf der Moselhöhe: Windpark bei Treis-Karden löst Sturm der Kritik aus

Von Dieter Junker
Die Windpark-Kritiker (von links): Dr. Norbert Pies, Monika Schinze, Steffi Müller, Kanonikus Richard von Menshengen und Bernd Ring.
Die Windpark-Kritiker (von links): Dr. Norbert Pies, Monika Schinze, Steffi Müller, Kanonikus Richard von Menshengen und Bernd Ring. Foto: Dieter Junker

Das Wiesbadener Projektentwicklungsunternehmen Abo Wind hat Großes vor. Auf dem Höhenzug zwischen Flaumbach und Dünnbach, südlich von Treis-Karden, soll ein neuer Windpark entstehen, mit bis zu sechs Anlagen. Im Sommer soll der entsprechende Antrag gestellt werden, allerdings gibt es bereits kritische Stimmen, eine „Interessengemeinschaft Flaumbachtal-Beurenkern“ hat sich gegründet.

Lesezeit: 3 Minuten
„Wir planen aktuell sechs Anlagen mit einer Nabenhöhe von 166 Metern einem Rotordurchmesser von 150 Metern“, sagt Lena Fritsche, die Teamleiterin Kommunikation des Unternehmens. Das ergebe eine Gesamthöhe von 241 Metern bis zur Blattspitze der Rotoren. Jede Anlage soll dabei eine Leistung von 4,2 Megawatt haben. Derzeit wird ein erforderlicher ...
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Der Zeitplan

Bis Sommer 2019: Vertragliche Sicherung aller Standorts- und Baulast-Flurstücke

  • Sommer 2019: Einreichung eines Genehmigungsantrags
  • Sommer 2020 Erhalt der Genehmigung für den Windpark
  • Herbst 2020: Baubeginn
  • Sommer 2021: Voraussichtliche Inbetriebnahme des Windparks

Hinweis: Die letzten drei Termine sind abhängig von der Dauer des Genehmigungsverfahrens und können sich zeitlich nach hinten verschieben.

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