Warum sich an einem Bauplan der Stadt die Geister auf dem Barl scheiden - Stadtbürgermeister möchte "nichts übers Knie brechen"
Großer Ärger um kleines Straßenstück in Zell: Auf dem Barl scheiden sich die Geister
Der gültige Bebauungsplan aus dem Jahr 1985 zeigt eine Verbindung zwischen Eichen-/Waldborn und Barlstraße in Zell, die es nicht gibt.
David Ditzer

Zell-Barl. Eine Straßenverbindung, die bislang nur auf dem Papier existiert, verursacht zurzeit eine Menge Ärger im Zeller Höhenstadtteil Barl, genauer gesagt in den Wohngebieten Barl I und Barl II. Die Stadt hegt Pläne, dort, wo derzeit Bäume wachsen, ein kurzes Stück Straße herzustellen, das Eichen- und Waldbornstraße direkt an die zweite Barlauffahrt (Barlstraße) anbinden würde. Gegen diese Baupläne laufen etliche Barlbewohner Sturm, die jüngst auch bei einer Bürgerversammlung der Stadt im aus allen Nähten platzenden Schulungsraum des Zeller Krankenhaues klar in der Mehrzahl waren. Doch warum laufen sie massiv Sturm gegen den Bau dieses Straßenabschnitts? Gibt es auch Befürworter? Und wieso liebäugelt die Stadt mit dem Bau dieser Verbindung? Die RZ beantwortet die wichtigsten Fragen.

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1 Wie sieht die Ausgangslage/Historie aus? Die Baugebiete Barl I und II haben Zells Stadtbürgermeister Hans-Peter Döpgen zufolge insgesamt 875 Einwohner. In einem Bebauungsplan vom 12.

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