Cochemer Protestanten feiern Gottesdienste als "Gemeinde auf dem Sofa" - Eindrücke vom kirchlichen Leben in Zeiten der Corona-Krise: „Gemeinde auf dem Sofa“: Auch zu Hause ein Gefühl der Verbundenheit erleben
Cochemer Protestanten feiern Gottesdienste als "Gemeinde auf dem Sofa" - Eindrücke vom kirchlichen Leben in Zeiten der Corona-Krise
„Gemeinde auf dem Sofa“: Auch zu Hause ein Gefühl der Verbundenheit erleben
Im Gemeindehaus der evangelischen Kirche wurde ein Fernsehstudio aufgebaut. Anke Wiedekind hält dort Gottesdienste, Alexander Wiedeking-Klein sowie Sebastian Neumann kümmern sich um Kamera und Technik. Foto: Kevin Rühle Kevin Rühle
Cochem. Die Glocken läuten, doch die Kirchenbänke sind leer. Und dennoch wird Gottesdienst gefeiert in der evangelischen Kirchengemeinde Cochem. „Gemeinde auf dem Sofa“, so heißt das Motto nun. „Gottes Geist wohnt nicht in den Kirchwänden der Kirche, sondern er ist in uns und begleitet uns“, so begrüßt Renate Grünhäuser die Gemeinde am Bildschirm. Sie ist Presbyterin und Küsterin der Kirchengemeinde und sitzt nun im Gemeindehaus in Cochem. Von dort aus lädt sie alle ein, gemeinsam den Gottesdienst im Wohnzimmer zu feiern.
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Im Gemeindehaus in der Cochemer Oberbachstraße hat die Kirchengemeinde regelrecht ein kleines Studio eingerichtet, von wo aus nun in den kommenden Wochen immer wieder Gottesdienst per Stream oder Video in die Wohnungen der Gemeindemitglieder übertragen werden.