Gesundheit VG-Rat Kaisersesch will, dass es Anreize zur Arztversorgung geben wird
Geldspritze für neue Ärzte in VG ist umstritten

Symbolfoto.

picture alliance / dpa

Kaisersesch. Bereits im Juni 2016 hatte der Verbandsgemeinderat Kaisersesch beschlossen, die Ansiedlung von selbstständigen und angestellten Ärzten mit maximal 100.000 Euro zu fördern, um die medizinische Versorgung innerhalb der Verbandsgemeinde (VG) sicherzustellen. Seitdem haben die Mitglieder der Ausschüsse und des VG-Rates immer wieder die für die Vergabe notwendigen Richtlinien unter die Lupe genommen und geändert. Eine neue Fassung wurde nun in der jüngsten VG-Ratssitzung mehrheitlich beschlossen.

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Gleichwohl gehen die Meinungen der Ratsmitglieder quer durch die Fraktionen auseinander, ob der Geldanreiz durch die VG das geeignete Mittel ist, Ärzte aufs Land zu locken. Während etwa Johannes Hammes, Fraktionsvorsitzender der CDU, und Siegfried Niederelz (UBL) von „einem mutigen und in die Zukunft weisenden Schritt zur Daseinsvorsorge und Standortsicherung“ sprechen, warnt der fraktionslose Helmut Braunschädel: „Wir machen ein Fass ohne Boden ...

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