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Daun/Cochem-Zell

Geburtshilfe in der Vulkaneifel: Bürger werden nicht nachgeben

Von Angelika Koch
Zur Eröffnung der Hebammenzentrale in Daun waren auch etliche junge Mütter gekommen.
Zur Eröffnung der Hebammenzentrale in Daun waren auch etliche junge Mütter gekommen. Foto: Angelika Koch

Feierlich und mit einer Art kleinem Volksfest wurde in den Gebäuden des DRK in Daun die Hebammenzentrale Vulkaneifel eröffnet, auch Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler reiste eigens an. Doch sie enttäuschte manche Erwartungen. Nicht nur in der Vulkaneifel, sondern überall in Deutschland ist die Geburtshilfe in der Krise. Rund 40 Prozent aller kleineren Stationen, vor allem in ländlichen Gebieten, wurden in den vergangenen Jahren geschlossen. Die damit verbundenen Probleme sorgen für immer mehr Schlagzeilen, der Druck zum Gegensteuern wächst.

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Und so herrschte bei der offiziellen Eröffnung der Hebammenzentrale in Daun, die nach dem Aus der dortigen Geburtshilfe als Anlaufstelle für Schwangere und junge Mütter dient, bei vielen die Hoffnung auf die Ankündigung einer Initiative, um die Rahmenbedingungen zu verbessern. Das könnte geschehen, wie erst kürzlich der umstrittene Juso-Vorsitzende Kevin ...