Die öffentliche Hand rechnet mit Versorgungsengpässen bei Gas und Strom. Der Kreis kündigt mögliche Maßnahmenpakete an. Foto: Stratenschulte/dpa picture alliance/dpa
Die Verwerfungen im Energiemarkt machen nicht an den Kreisgrenzen halt. Auch die lokalen Entscheidungsträger denken nun darüber nach, wie auf Probleme bei der Versorgung mit Gas oder Strom reagiert werden könnte. Dazu haben der Landkreis sowie die Verbandsgemeinden nun einen Arbeitskreis gebildet, „um Maßnahmen zur Energieeinsparung zu erarbeiten und Konzepte für den Fall einer Gas- und Strommangellage zu entwickeln“, heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung von Kreis und Verbandsgemeinden.
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Nur 13 Gemeinden im Kreis Cochem-Zell sind an das Gasnetz angeschlossen: Alf, Bad Bertrich, Bruttig-Fankel, Bullay, Cochem, Dohr, Düngenheim, Ernst, Faid, Kaisersesch, Klotten, Lutzerath und Ulmen. Steigende Energiepreise oder mögliche Stromausfälle würden alle Einwohner betreffen.