Friedhofskultur Gemeinden Binningen und Valwig sind zuversichtlich, dass ihr Konzept durchgeht
Friedhofskultur im Kreis: Letzte Ruhe im Wald bald möglich

In dieser Gasse sollen sie zu liegen kommen, die Grauwacken. Binningens Ortsbürgermeister Günter Urwer hofft, dass die Eifelgemeinde die nächsten Hürden auf dem Weg zur Genehmigung überspringt. Dann könnte in diesem Jahr eventuell die erste Beerdigung vonstattengehen.

Thomas Brost

Binningen/Valwig. Die Anfragen häufen sich, auch mit dem dezenten Hinweis, dass man wohl nicht mehr viel Zeit auf Erden haben werde – und „sein“ Grabfeld zu buchen wünsche. Diesen Wünschen hoffen Günter Urwer und Klaus Zucchet bald entsprechen zu dürfen, derzeit bereiten die beiden Ortsbürgermeister von Binningen und Valwig die Genehmigungsunterlagen für einen Ruheforst vor. Beide sind optimistisch, dass in diesem Jahr der neuartige Waldfriedhof im Binninger beziehungsweise Valwiger Forst angelegt und belegt werden kann. Es wären die beiden ersten Ruhestätten dieser Art im Kreis Cochem-Zell.

Lesezeit 2 Minuten
Binningen wartet mit einem Novum auf, dass es laut Urwer so noch nirgendwo gibt: eine Grauwackenbeerdigung. Links und rechts einer etwa vier Meter breiten Gasse werden Natursteine aus der Eifelregion gesetzt, etwa 20 Grauwacken pro Gasse. Gleich neben ihnen darf man sich bestatten lassen.

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