Honduras hat als 50. Staat unterzeichnet - Elke Koller: "Neuer Rückenwind für unseren Protest und unsere Arbeit"
Freude bei Friedensaktivisten: Atomwaffenverbotsvertrag kann in Kraft treten

Büchel. Für Elke Koller aus Leienkaul ist es eine tolle Nachricht: Honduras hat als 50. Staat den Internationalen Vertrag zum Verbot von Atomwaffen ratifiziert, der damit nach Angaben der Vereinten Nationen nun in 90 Tagen völkerrechtlich in Kraft treten kann. „Das ist toll, ich weiß echt nicht, wohin ich mit meiner Freude soll“, ist die Friedensaktivistin aus der Eifel begeistert. Und sie fügt strahlend hinzu: „Ich bin wahnsinnig glücklich.“ Seit mehr als 20 Jahren gehört sie zu den Menschen, die die Proteste der Friedensbewegung in und um Büchel gegen die dort gelagerten US-Atomwaffen organisieren.

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„Dass nun ein völkerrechtliches Verbot dieser Massenvernichtungswaffen in Kraft treten wird, gibt unserer Arbeit und unserem Protest neuen Rückenwind und stärkt uns in unserer Arbeit“, ist sie überzeugt. Sie ist froh über den Mut von so vielen Staaten, trotz des Drucks der Atomwaffenmächte diesen Atomwaffenverbotsvertrag zu ratifizieren, damit das Quorum für dessen Gültigkeit erreicht wird.

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