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Treis-Karden

Fortschritt an der Moselallee in Treis: Das Rattern der Lkw soll aufhören

Von Daniel Rühle
Schäden am Asphalt  findet man an vielen Stellen.
Schäden am Asphalt  findet man an vielen Stellen. Foto: Daniel Rühle

Ein knappes Dutzend Anwohner steht trotz Wind und Wetter, verursacht durch Sturmtief „Sabine“, an der Moselallee in Treis-Karden. Sie wagen sich nach draußen, denn ihr Anliegen ist ihnen wichtig. Die Straße ist mittlerweile ziemlich in Mitleidenschaft gezogen. Gefährliche Absenkungen, Risse im Asphalt, sogar Auswirkungen auf die Häuser der Anwohner sind zu spüren (die RZ berichtete). Es reicht den Leuten, sie wollen, dass endlich gehandelt wird. Mit Erfolg: Bei dem Ortstermin am Montag gibt es einen intensiven Austausch mit VG-Bürgermeister Wolfgang Lambertz und dem Leitenden Baudirektor des Landesbetrieb Mobilität (LBM), Bernd Cornely, und am Ende eine konkrete Perspektive.

Lesezeit: 4 Minuten
„Aus unserer Sicht ist die Straße standsicher“, stellt Cornely die Auffassung des LBM dar. Es gebe keine größeren Schäden. Gleichwohl verstehe er das Anliegen der Anwohner, die sich über die Lärmbelästigung durch Schwerlastverkehr und Fahrzeuge, die sich nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 beziehungsweise 30 Kilometer pro Stunde halten, beklagen. ...
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Historie der Moselallee

Um die schmale Hauptstraße in Treis-Karden zu entlasten sowie Platz für Gehwege zu schaffen, wurde 2006 eine sogenannte linksdrehende Einbahnregelung vom Gemeinderat beschlossen.

Die Moselallee führt nun als Einbahnstraße in Richtung Kirchberger Straße, die Hauptstraße mit Einbahnregelung in Richtung Kreisel an der B 49. Mit dieser Umgestaltung wurde aus der Gemeindestraße Moselallee die Landesstraße 202 – und fällt somit in den Zuständigkeitsbereich des Landesbetrieb Mobilität (LBM). drü

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