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Cochem

Forscher: Vom Energiedorf-Projekt profitieren die Bürger

Im Vergleich zum Referenzjahr 1990 hat der Kreis Cochem-Zell seinen Ausstoß des Klimakillers Kohlendioxid (CO2) bis 2014 bilanziell schon um 57,3 Prozent reduziert. „Dieses Ziel wollten wir eigentlich erst 2020 erreichen“, sagte Landrat Manfred Schnur (CDU) am Dienstagabend beim Auftakt zur Kreisklimawoche im Cochemer Kapuzinerkloster. Auf diesem „kleinen Vorsprung“ wolle man sich aber nicht ausruhen, sondern weiter Klimaschutzprojekte vorantreiben. Dafür warb auch der Gastredner des Abends, Prof. Dr. Wolfgang George von der Technischen Hochschule Mittelhessen in Gießen. Er lobte die Energiedorfinitiative des Kreises und plädierte dafür, die Bürger von der Energiewende profitieren zu lassen.

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Von David Ditzer Regionalökonomie und Umweltökologie sind zwei Fachgebiete des Forschers, der in seinem "TransMIT"-Projektbereich für Versorgungsforschung und Beratung an der Schnittstelle von Wissenschaft und Wirtschaft arbeitet. Ein Foto, das er für seinen Vortrag mit nach Cochem gebracht hat, zeigt ihn neben einer Windkraftturbine, die schon anno 1973 im elterlichen Garten ...