Veranstalter an der Mosel reagieren auf die rassistischen Gesänge zu einem Partysong
Feste an der Mosel mit oder ohne Gigi D'Agostino: Wird der Partyhit um die „Ausländer raus“-Vorfälle verboten?
Sommer kehrt zurück
Bei den Weinfesten der Mosel gibt es unterschiedliche Reaktionen: Mancherorts wollen die Veranstalter den Song „L'amour toujours“ wegen der ausländerfeindlichen Vorfälle untersagen, bei anderen Festen überlassen die Organisatoren diese Entscheidung den Musikern. Foto: Annette Riedl/dpa/picture alliance
Annette Riedl. picture alliance/dpa

Zu den Weinfesten an der Mosel gehört die Musik genauso dazu wie der Wein. Doch in diesem Jahr sorgt ein Lied dafür, dass die Veranstalter eine Entscheidung treffen müssen – der Song „L'amour toujours“ von Gigi D’Agostino. Immer häufiger wird das Ohrwurmlied aus den frühen 2000er-Jahren für rechte Parolen umgedichtet. Vom Münchener Oktoberfest wurde es verbannt, weitere Volksfeste folgten. Doch wie sieht es an der Mosel aus? Wird das Lied auch bei den Weinfesten der Region präventiv verboten?

Aktualisiert am 25. Juli 2024 17:03 Uhr
D’Agostinos Lied ist längst mehr als nur ein Partyhit. Ursprünglich ein Garant für volle Tanzflächen und ausgelassene Stimmung, und das auch ohne Text, hat der Song mittlerweile einen Beigeschmack bekommen. Immer häufiger wird er von der rechten Szene für rassistische Parolen missbraucht.

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