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Cochem-Zell

Falscher Corona-Alarm in der Kita Kaisersesch: Einrichtung wieder geöffnet

Von Brigitte Meier
Die Kita in Kaisersesch musste aufgrund falsch positiver Tests einen Tag lang geschlossen werden.  Foto: Kevin Rühle
Die Kita in Kaisersesch musste aufgrund falsch positiver Tests einen Tag lang geschlossen werden. Foto: Kevin Rühle

Ein halbes Jahr hat eine Mutter aus Kaisersesch ihre Tochter nicht in die Kindertagesstätte (Kita) geschickt, um das Kind vor Corona-Infektionen zu schützen. „Da es nun lange Zeit keine Fälle in der Kita gab, habe ich die Kleine heute wieder hingebracht, und konnte sie gleich wieder mit nach Hause nehmen“, erzählt die junge Frau aufgeregt. Nach sogenannten Lolli-Tests am vergangenen Montag war das Ergebnis bei acht Kindern aus verschiedenen Gruppen positiv, sodass St. Martin, Träger des Hauses für Kind und Familie Kaisersesch, den Kindergarten schließen und Kinder sowie Personal in Quarantäne schicken musste. Doch bereits am Dienstag konnten alle miteinander aufatmen, denn die Nachkontrolle durch PCR-Tests ergab, dass keines der vermeintlich positiv getesteten Kinder von einer Corona-Infektion betroffen ist.

Lesezeit: 3 Minuten
Erleichtert zeigt sich Markus Wagener, Direktor von St. Martin, der sagt: „Das ist natürlich eine sehr gute Nachricht.“ Doch er gibt zu, dass die falschen Corona-Tests für viel Aufregung bei Kita-Personal und Eltern gesorgt haben. Schließlich wurde der durchgeplante Arbeitstag der Mütter und Väter kurzfristig über den Haufen geworfen. Es ...
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Tests für Kleinkinder

Beim Lolli-Test lutschen die Kinder einer Gruppe 30 Sekunden lang jeweils an einem Abstrichtupfer. Diese Tupfer werden als anonyme Sammelprobe an ein Labor geliefert. Sollte das Ergebnis positiv sein, muss das Ergebnis bei den Kindern durch einen PCR-Test überprüft werden.

Der PoC-Antigenschnelltest kann von medizinischem Personal durchgeführt werden. Er ist wesentlich angenehmer als der PCR-Test, weil das Teststäbchen nicht tief in die Nase eingeführt werden muss.
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