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Ex-Titanic-Redakteure im Haus Waldfrieden: Abschied vom Großmeister der Wortklauberei

Von Thomas Brost
In dieser Konstellation wird es im Haus Waldfrieden kein Satirefeuerwerk mehr geben. Doch die Zukunft scheint gesichert zu sein. Es wird einen Nachfolger für Pit Knorr (Mitte) geben.  Foto: Thomas Brost
In dieser Konstellation wird es im Haus Waldfrieden kein Satirefeuerwerk mehr geben. Doch die Zukunft scheint gesichert zu sein. Es wird einen Nachfolger für Pit Knorr (Mitte) geben. Foto: Thomas Brost

Auftakt und Abschied zugleich: Als jetzt die „Neue Frankfurter Schule“ den Kulturreigen im Haus Waldfrieden eröffnete, geschah dies mit zwei Tränen im Auge. Eine aufgrund des kompromisslos-heiteren Lachkundeunterrichts, eine weitere, weil es galt, einem Protagonisten des Satire-Gipfels Adieu zu sagen. Zuvor jedoch zogen drei ehemalige Titanic-Redakteure alle Register der „Pädakomik“.

Lesezeit: 2 Minuten
Die „segensreiche österliche Lesung“ (Hausherr Uli Stein) ist ein fester Bestandteil im „Grand Hotel Abgrund“ auf dem Moselkamm. So soll es bleiben, denn auf den genialischen Wortakrobaten Pit Knorr wird, versprochen, ein neuer Satiriker am nächsten Karsamstag folgen. Zuvor hatten Knorr, Gründer der „Titanic“, und seine Mitstreiter Oliver Maria Schmitt ...