Diskutieren über das Sterben einer Eschenkultur in Illerich: (von links) Förster Matthias Frings, Kaiserseschs VG-Bürgermeister Albert Jung und Forstamtsleiter Dr. Stefan Göbel. Foto: Thomas Brost
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Illerich/Cochem. Es ist kein Waldsterben von der Dimension aus den 80er-Jahren, als dem sauren Regen Zigtausende Bäume zum Opfer fielen. Aber es ist ein Indiz dafür, dass die Natur ständig in Bewegung ist und sich verändert: Die Esche stirbt.
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Von unserem Redakteur Thomas Brost
Jüngstes Opfer einer solchen Entwicklung sind die Eschen, die von einem Massensterben betroffen sind – jetzt auch im Kreis.
Dem Baum, der in der nordischen Mythologie als „Weltenbaum“ den gesamten Kosmos verkörpert, liebt gerne feuchte Zonen wie Mulden, siedelt sich an Bachläufen an.