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Ulmen/Cochem-Zell

Erneuerungen der Sirenen im Kreis Cochem-Zell: Neuer Arbeitskreis soll Defizite erkennen

Von Kevin Rühle
Viele Anlagen im Kreis Cochem-Zell werden in Zukunft umgerüstet oder ausgetauscht. Einen genauen Zeitplan gibt es noch nicht. Doch die ersten Sirenen, die in der VG Ulmen erneuert werden sollen, wurden bereits bestimmt.
Viele Anlagen im Kreis Cochem-Zell werden in Zukunft umgerüstet oder ausgetauscht. Einen genauen Zeitplan gibt es noch nicht. Doch die ersten Sirenen, die in der VG Ulmen erneuert werden sollen, wurden bereits bestimmt. Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild

Vor einem Jahr und vier Monaten zeigte der misslungene bundesweite Probealarm deutliche Defizite in der Infrastruktur des Landes, einen Sommer später hob der Katastrophenfall im Ahrtal das Thema erneut auf die Agenda. In Cochem-Zell hat man nun reagiert. Ein Arbeitskreis „Sirenen und Bevölkerungswarnung“ soll entsprechende Defizite in allen Gemeinden im Kreis erkennen – und später auch beseitigen. Alle Warnanlagen kommen auf den Prüfstand. In der Verbandsgemeinde Ulmen wurde jüngst beschlossen, erste Fördergelder des Landes in Anspruch zu nehmen und mit Erneuerung von Anlagen zu beginnen.

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  In jeder Gemeinde in Cochem-Zell gibt es eine Sirene, doch der technische Zustand und der Funktionsumfang lassen zu wünschen übrig. „Wir müssen jetzt den ganzen Kreis betrachten, bestehende Anlagen umrüsten oder austauschen“, sagt Markus Morsch, Brand- und Katastrophenschutzinspekteur (BKI) der Kreises Cochem-Zell. Dabei werden nicht nur bestehende Sirenen überprüft.   „Der Landkreis ...