Ulmen/Mendig
Einfluss des Feuers auf Massenkarambolage bei Ulmen unklar

Am Samstagmorgen wurde am Jungerferweiher in Ulmen ein Feuer entfacht. Dort war zuvor ein Fichtenwald abgeholzt worden. 

Feuerwehr

Ulmen/Mendig. Die Autobahnpolizei Mendig hat Ermittlungen rund um die Massenkarambolage auf der A 48 bei Ulmen aufgenommen. Am Samstagabend gab es mehrere Unfälle, an denen insgesamt 15 Autofahrer beteiligt waren, neun Menschen wurden verletzt. Gegen 21 Uhr sank bei starkem Nebel die Sicht für die Autofahrer auf nur wenige Meter, Auffahrunfälle waren die Folge. Allerdings wurden zur gleichen Zeit die Überreste der Rodung eines Fichtenwaldes am Jungferweiher abgebrannt, vermutlich hat der aufkommende Rauch die Sicht zusätzlich behindert.

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Zwar ermittelt aktuell die Autobahnpolizei in Mendig, ob das Feuer am Ulmener Jungferweiher zu der Massenkarambolage geführt hat, allerdings sehen die Beamten offenbar nur wenige Möglichkeiten, den Einfluss des Feuers auf die Sicht zu bestimmen. Zudem seien auch in solch extremen Fällen die Autofahrer selbst dafür verantwortlich, die Geschwindigkeit bei Nebel zu reduzieren.

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