Cochem-Zell
Eine Insel der Toleranz? Was den Kreis eint - und was ihn entzweit
Der Blick auf Treis - für viele Treiser ist er das Schönste an Karden ...
David Ditzer

Cochem-Zell - Hunsrücker gegen Moselaner, Moselaner gegen Eifler, Dorf X gegen Dorf Y, jeder gegen jeden: Wer durch den Kreis Cochem-Zell fährt, hat manchmal den Eindruck, dessen Bewohner könnten einander nicht leiden. Die Menschen am Fluss haben lieber zehn Mal im Jahr Hochwasser, als dass sie einmal im Hunsrück oder in der Eifel schlafen. Manche beten gar: „Gott schütze uns vor Sturm und Wind und alles, watt vom Hunsrück kimmt.“ Dafür schicken Eifeler und Hunsrücker alles, was sie nicht gebrauchen können, an die Mosel. Und für das Adjektiv „mies“ haben sich die Höhenbewohner eine besondere Steigerung einfallen lassen: mies, mieser, Misseller. Aber wo liegen die Ursprünge dieser (Vor-)Urteile? Der 16. November ist der Tag der Toleranz ist für unsere Zeitung ein Anlass, der Sache auf den Grund zu gehen.

Lesezeit 3 Minuten
Cochem-Zell – Hunsrücker gegen Moselaner, Moselaner gegen Eifler, Dorf X gegen Dorf Y, jeder gegen jeden: Wer durch den Kreis Cochem-Zell fährt, hat manchmal den Eindruck, dessen Bewohner könnten einander nicht leiden. Die Menschen am Fluss haben lieber zehn Mal im Jahr Hochwasser, als dass sie einmal im Hunsrück oder in der Eifel schlafen.

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