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Schauren

Einblick ins neue Gerätehaus: Wo Schaurens Wehr bald daheim ist

Von David Ditzer
Patrick Henrici, Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr des Hunsrückdorfes Schauren, gibt Einblicke ins neue Gerätehaus, das gerade entsteht.
Patrick Henrici, Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr des Hunsrückdorfes Schauren, gibt Einblicke ins neue Gerätehaus, das gerade entsteht. Foto: David Ditzer

Patrick Henrici, Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Schauren, ist höchst zufrieden mit dem Fortgang der Bauarbeiten in einer ehemaligen Lagerhalle am Höhenweg. „Das hier ist eine 100-prozentige Verbesserung für uns“, sagt der 37-Jährige. „Die Leute können es kaum abwarten, bis wir hier zum ersten Mal unsere Schulungen abhalten können.“ In dem einstöckigen Gebäude mit einer Fläche von circa 115 Quadratmetern entsteht seit dem Sommer ein neues Gerätehaus für die Wehr mit ihren 23 aktiven Mitgliedern. Derzeit ist sie in einer zu engen und feuchten Bleibe untergebracht.

Lesezeit: 3 Minuten
Es ist der typische, etwas beißende und die Nasenflügel leicht verklebende Geruch, der einem entgegenströmt, wenn man die Baustelle betritt. „Der Estrich ist drin und muss noch ein wenig trocknen“, sagt Wehrführer Henrici, in einem Raum stehend, den eine Wand aus Holzbalken und Rigipsplatten begrenzt. Kabel baumeln von der Decke ...
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Umbau kostet mehr Zeit und Geld als erhofft

In die Haushaltspläne 2014 und 2016 hatte die VG Zell für Gebäude- und Grunderwerb sowie Umbau der Ex-Lagerhalle insgesamt 101.000 Euro eingestellt (das Land stellte 31.000 Euro Baukostenzuwendung in Aussicht). Bis Ende April 2016 waren die nötigen Kaufverträge geschlossen. Doch laut VG kam der Verkäufer – trotz mehrfacher Aufforderungen – nötigen Vorarbeiten nicht nach (unter anderem Räumung der Halle und Erneuerung des Daches).

Folge: Die VG musste sie ebenfalls ausschreiben, was zu Verzögerungen führte. Beim Streichen und Lackieren der Deckenbalken wirkte auch die Wehr mit, die vom Gemeinderat stets Rückhalt erfuhr, so Henrici. Nach Submission belief sich die Kostenerhöhung auf 28.500 Euro. Eine Eilentscheidung des VG-Chefs hierüber hat der VG-Rat abgesegnet. dad
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