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Zell

Ein „Wirt“ auf Dauer für Zells Weinlounge?

Von David Ditzer
Wenn sie geöffnet ist, zieht sie Touristen an: die Weinlounge in Zell. Ihre Nutzung soll neu geregelt werden.  Foto: Archiv
Wenn sie geöffnet ist, zieht sie Touristen an: die Weinlounge in Zell. Ihre Nutzung soll neu geregelt werden. Foto: Archiv

Die Weinlounge am Zeller Marktplatz soll künftig nach Möglichkeit längerfristig von einem Betreiber bewirtschaftet werden können. Auf Antrag der SPD-Fraktion hat sich der Stadtrat jüngst mit dem Thema befasst. Und er beschloss einstimmig, die Verwaltung solle eine vertragliche Regelung finden, die eine längerfristige Nutzung der Weinlounge durch einen Betreiber erlauben würde. Dabei wird sicherlich auch die Frage eine Rolle spielen, ob und inwieweit Fördergelder aus öffentlicher Hand zurückgezahlt werden müssen.

Lesezeit: 2 Minuten
Aus Sicht der SPD ist es „von elementarer Bedeutung“ für Zell, dass die Weinlounge am Marktplatz kontinuierlich und ansprechend betrieben wird. Im Antrag heißt es: „Viele Bürgerinnen und Bürger sowie unsere Gäste sind sich darüber einig, dass, wenn die Weinlounge von Familie Bauer betrieben wird, diese ein sehr ansprechendes Erscheinungsbild ...
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Kontinuierliche Weinlounge-Nutzung schon lange ein Thema

Die Weinlounge wurde 2013/2014 für Bruttokosten von 126.000 Euro erbaut und zu 70 Prozent über ein Stadtsanierungsprogramm bezuschusst. Denn sie sollte der Öffentlichkeit und dem Gemeinwohl dienen. Eine womöglich fällige Rückzahlung von Fördermitteln (20.000 Euro) und das Fehlen einer praktikablen Nutzungsordnung hatten eine konsequente Bewirtschaftung der Lounge zunächst verhindert.

Doch seit dem Frühjahr 2016 läuft es. Verschiedene Nutzer bieten an Wochenenden, zur Hochsaison auch unter der Woche, Weine an. dad
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